und
kieselrot
Sehnsüchte | Stimmungen | Blaues
Hühnergötter
Manchmal redet man viel
- nur -
um nichts sagen zu müssen...
Alles ist im Fluss und ungebrochene Rede
- lässt man fließen. Hinein und wieder hinaus.
Das höhlt den stärksten Stein.
Ein Hühnergott
der Rede.
Erinnerung
an stille Zeiten
- als es keine schnelle Rede brauchte,
die Worte in den Händen lagen ...
Die Augen streicheln darüber.
![nachtblau](../../images/huehnergott1.jpg)
Nachtblau
Das Hemd aus Spitze
Mondschein leckt sich in die Haut...
Die Wölfe heulen...
![nachtblau](../../images/mschein.jpg)
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Sehnsucht
Immer
...wenn die Sehnsucht kommt, lese ich ein Buch. Lese dort so lange von Sehnsucht und vergesse die meine, bis ich auf der letzten Seite bin.
![daemmerung](../images/daemmerung1.jpg)
Der Trend geht zum "Zweitbuchlesen...
Morgengrau
![steine](../images/steine.jpg)
Morgengrau
Noch hält sich das Wort bedeckt,
wie der Himmel im Morgengrau
Und ehe es gesprochen
- geht es mit der Sonne wieder unter
Es sind die wortlosen Zeilen, die zwischen den Wolken hängen
Die Versprechen lösen sich, regnen ab
- und verdunsten auf dem nächsten Sonnenstrahl
Was wäre ein Morgen ohne Morgengrau
- ohne Worte, die bleiben
..die mit der Sonne wieder untergehen...